Pressemitteilung zur Dorfentwicklung in Weichersbach
Dorfentwicklung Vorort in Weichersbach
BWG verfolgt Idee eines Dorftreffs
Die letzte Gaststätte in Weichersbach hat ihre Pforten geschlossen.
Die BWG (Bürgerliche Wählergemeinschaft) sieht Chance für einen Dorftreff als Ersatz.
Das Förderprogramm Dorfentwicklung Teil 2 soll dazu beitragen.
Weichersbach ist ohne Wirt*in. Diesen trostlosen Zustand wollen die Weichersbacher BWG-Kandidaten*innen für die Sinntaler Gemeindevertretung nicht länger hinnehmen. Lieber nehmen sie das Heft des Handelns in ihre Hand und regen die Einrichtung eines Dorftreffs im Dorfgemeinschaftshaus an, um das soziale und gesellige Miteinander zu stärken.
„Bürgerschaftliches Engagement wird durch die Dorfentwicklung (DE) in den Vordergrund gestellt“, sagt Brigitte Hartmann, seinerzeit Ortsvorsteherin und aktuell für die BWG Beigeordnete im Gemeindevorstand. Und: „Gesucht sind flexible Formen, um so ein Projekt zu stemmen“. Brigitte Hartmann hatte die erste DE bereits 2004 auf den Weg gebracht. Die DE Teil 2 seit 2020 für ganz Sinntal ist jetzt die Fortsetzung auch für Weichersbach. Hartmann: „Dazu braucht es Dorfmoderatoren*innen, die die Idee begleiten und Leute, die anpacken wollen“. Die DE ermöglicht deren gezielte Ausbildung und bietet Hilfe bei der Realisierung. Ein erster Schritt könnten Spezialitätenevents aus Haus und Hof sein. Weinproben im Gewölbekeller oder Wildschwein vom mobilen Holzkohlegrill sind weitere Ideen für den Anfang. Die BWG setzt dabei auf Anbieter aus dem Dorf. Aber auch kulturelle Aktivitäten wie Heimat- oder Leseabende und „Events für unsere Jugend“, ergänzt Karin Jordan, sind angesagt. „Der Dorftreff soll nicht den abendlichen Gang zum Wirt ersetzen“, meint Elena Limpert, “wir sehen den Dorftreff vielmehr als Begegnungsstätte für alle Weichersbacher“. Dominik Blum ergänzt: „Wir laden unsere Vereine zum Meinungsaustausch ein, ist doch klar“.
Ziel der hessischen Dorfentwicklung ist, die Dörfer im ländlichen Raum als attraktiven und lebendigen Lebensraum zu gestalten sowie durch eine eigenständige Entwicklung die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Potenziale vor Ort zu mobilisieren.
Die BWG steht für eine unabhängige und sachbezogene Kommunalpolitik: Sie fühlt sich nur den Bürgerinnen und Bürgern von Sinntal und keinen Parteiinteressen verpflichtet. Sie setzt auf eine intensive Bürgerbeteiligung Vorort.
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