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Pressemitteilung Klimaschutz

Pressemitteilung Klimaschutz

BWG Sinntal

Solarförderprogramm Dächer für den Klimaschutz

BWG hat die Sonne im Herzen

Noch viel Luft sieht die BWG in Sachen Klimaschutz im Sinntal. Dabei hat sie weniger den Wind als die Sonne im Auge. Förderung von Solarkollektoren auf dem Bürgerdach heißt die Idee. Scheint die Sonne auf jedes Sinntaler Bürgerdach, so sollen künftig riesige 250 m hohe Windkraftanlagen (WKA) nur durch fremde Investoren errichtet und betrieben werden. Die sind ein massiver Eingriff in das Landschaftsbild. Brigitte Hartmann, BWG-Mitglied und aktuell Beigeordnete im Gemeindevorstand, hat dazu ihre eigene Meinung: „Die Sinntaler sollen die Infrastrukturlast für ganz Hessen tragen“. Verschließt sich die BWG keineswegs der Energiewende, so verweigert sie sich dem politischen Willen von Schwarz-Grün. „Windenergie, koste es was es wolle auch im Sinntal durchzusetzen, ist mit uns nicht zu machen“, gibt sich Hartmann selbstbewusst, die seit Jahren für die Planungshoheit der Gemeinde kämpft. „Wir wollen bestimmen, wo Windkraftanlagen entstehen“. Die Bürgerlichen sehen vielmehr enormes Potential in der Förderung von Privatleuten, die ihre eigenen Stromerzeuger werden. Sind bislang erst wenige Dächer für den Solarstrom genutzt, so hält die BWG eine gemeindliche Förderung im Zusammenspiel mit den staatlichen Förderprogrammen geradezu für ideal. “Einen Zuschuss von 100 Euro und vielleicht höher pro kWpeak installierter Leistung sollte der Gemeindehaushalt hergeben“, gibt sich der Sterbfritzer Ortsvorsteher Willi Merx, für die BWG im Sinntaler Gemeindeparlament, überzeugt. „Denn das ist allemal billiger als eine Verspargelung der Landschaft durch Windkraftanlagen hinzunehmen. Der wirtschaftliche Verlust durch den Rückgang der Touristik und den Verlust an Lebensqualität in unserer Heimat wäre katastrophal“. Deshalb setzt sich die BWG auch vehement gegen den kommenden Wildwuchs dieser Anlagen ein, nur weil sie politisch gewollt sind. Denn ihr Nutzen für die Energiewende ist heftig umstritten. Noch genügend Potential sieht die BWG auch in der Solarnutzung von Dächern öffentlicher Gebäude oder Freiflächen. Hier will sie ein Solarkataster anstoßen, sollten die Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl diesen Antrag hergeben.